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In einem breiten Spektrum musikalischer Spielarten von Jazz über Ethno bis Klassik bietet das Trio Bleu eine spannende und feine Mischung aus lyrisch-flächigem Sound, kreativem Spielwitz und experimenteller Improvisation, eingebettet in Melodie und Groove. Eine außergewöhnliche Verbindung dreier sehr prägnanter musikalischer Charaktere, deren Symbiose in ihrem künstlerischen Ausdruck ihren Weg an den blauen Horizont des Ozeans der Musik zeichnet. Ein Weg, geformt wie von drei Spuren im Schnee, die durch die Wärme der Sonne ineinander verschmelzend, die Elemente durchdringen.

Charakteristisches und bestimmendes Element der musikalischen Performance des Ensembles Bleu ist die Improvisation. Durch die stilistische und kreative Offenheit, die das musikalische Konzept von Bleu bestimmt, entsteht ein reiches, schier unerschöpfliches Spektrum an musikalischen und künstlerischen Ausdrucksweisen. Jede Performance wird so im wahrsten Sinne des Wortes zu einem einzigartigen Erlebnis.

Bleu – Musik ohne Grenzen und Tabus.

„Das überaus improvisationsfreudige Ensemble begeistert durch die besonnene Art mit Klang und Raum umzugehen, beredte flächige Sounds zu setzen und durch kreativen Spielwitz und mutige Improvisation außergewöhnliche Akzente hervorzurufen.“ (Leopold Kogler, NÖN 45/2003)

Lorenz Raab
trumpets, flugelhorn
Die junge Musikergeneration zeichnet sich durch Vielseitigkeit aus. Gerade noch saß Lorenz Raab, Jahrgang 1975, in Japan im Opernorchester: Mozarts "Le nozze di Figaro“ als Gastspiel aus Aix-en-Provence steht in der Bunkamura Orchard Hall in Tokyo auf dem Programm. Nach zwölf Stunden Flug und einem halbwegs locker weggesteckten Jetlag arbeitet der Trompeter in Wien schon wieder in anderen musikalischen Weltgegenden. Der schnelle Switch von der Klassik zu Jazz und improvisierter Musik macht dem Trompeter keine Probleme: "Im Gegenteil: Das ist sehr inspirierend." (Werner Rosenberg, Kurier)

Studium Konzertfach Trompete bei Prof. A. Holler an der Wiener Musikhochschule, an der Trompetenakademie Bremen (u. a. bei: M. Höfs, B. Nilsson, T. Stevens, J. Wallace, J. Thompson) und am Mozarteum Salzburg bei Prof. Hans Gansch. Orchestertätigkeit: Gustav Mahler Jugendorchester, Mahler Chamber Orchester, Bremer Philharmoniker, seit 2003 Solotrompeter an der Wiener Volksoper.

Zusammenarbeit mit: Sabina Hank, DZihan & Kamien, Sammy Figueroa, Wolfgang Puschnig, Beni Schmid, Aleksey Igudesman, Christian, Wolfgang und Gerhard Muthspiel, Peter Herbert, Alex Deutsch, Christoph Cech, Christian Mühlbacher, Andi Schreiber, Max Nagl, John Purcell, Harry Sokal, Oskar Aichinger, Hans Steiner, Martin Siewert, Christian Salfellner, Flip Philipp, Achim Tang, Ernst Reijseger, Melissa Coleman, Otto Lechner, etc.

2003 gewinnt Lorenz Raab den Hans Koller Publikumspreis, und 2004 erhält er den Hans Koller Preis in der Kategorie Newcomer des Jahres.

Ali Angerer
tuba, electric dulcimer

Geb. am 30.12.1965 in Wels. 1989 – 1993 Jazzstudium am Brucknerkonservatorium Linz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Musikalische Zusammenarbeit u. a. mit Wolfgang Puschnig, Idris Muhammad, Howard Johnson, Bob Stewart, Jamaaladeen Tacuma, Vienna Art Orchestra, Out Of Blue, Striped Roses, Makoto Jano, Pawan Kumar, Alvin Baptiste, Jarek Smietana, Elliot Sharp, Leopoldo Fleming, Herbert Joos, Ivo Sedlacek, Miharu Y. Noguchi, Alpine Aspects, Janus Ensemble, Heavy Tuba, Capella Con Durezza. Workshops u. a. bei Joey Baron, Steve Coleman, Anthony Jackson, Ephrain Toro, etc.

1995/96 Studioaufnahmen und Konzerte mit Musikern aus Indien, Indonesien und Brasilien. Internationale Jazzfestivals: Wiesen, Saalfelden, London, Cheltenham (GB), Inntöne Festival, Wels, Le Mans (F), Toulouse (F), Moskau (SU), Krakau (PL), Helsinki (SF), Bratislava (SK), Algier (ALG), Tarbarka (TUN), Trencin (SLO), etc.

Mit seinem lyrisch-expressionistischen Spiel erlangt Ali Angerer einen Sonderstatus in der Riege internationaler Tubisten. Ein weiteres, typisch österreichisches Instrument ist Angerers neu entdeckte Leidenschaft: das Hackbrett. Er versteht es, das für dieses Genre exotische Instrument (wie auch die Tuba) auf unkonventioneller Weise, weg vom Mainstream, in seine von Jazz und Worldmusic beeinflusste Musik einzubringen.

Rainer Deixler
drums, percussion

Rainer Deixler gehört wegen seines sensiblen und originellen Spiels zu den viel gefragten Schlagzeugern und Percussionisten der Musikszene. Sein Charakter als Musiker ist geprägt von großem Facettenreichtum, von Offenheit, Freiheit und Flexibilität.

Sein Arbeitsfeld bewegt sich quer durch das musikalische Spektrum – von Jazz über World-Music bis Popmusik. Mitwirkung in Projekten wie dem Ensemble BLEU, Trompeteria, Abakwa-Percussion, dem multimedialen Projekt MusicEmotionPictures oder der estnischen Folkband Livonia. Zusammenarbeit bzw. Auftritte mit internationalen Musikern und Künstlern, u. a. mit Lorenz Raab, Harald Peterstorfer, Martin Reiter, Aiitta-Ria Holopainen, Ali Angerer, Ivo Sedlacek, Miju Kovacs, Agnes Heginger, Svea Juckum, Roland Bentz.

Konzerte auf internationalen Bühnen und Festivals, wie dem Inntoene-Jazzfestival, Porgy & Bess, int. Donaufestival in Krems, Jazzfestival Trencin (SK), Europäische Kulturwochen in Algier (Algerien), Mumyhua-Festival, Jazzfestival in Tabarka (Tunesien), artacts – Festival für improvisierte Musik St. Johann/T., Donauinselfest, int. Jugendmusikfestival Barcelona.

Schlagzeugstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien. Lehrer am Niederösterreichischen Musikschulwerk. Neben seiner Arbeit als Musiker absolviertes Magisterdiplom der Geisteswissenschaft an der Uni Salzburg.

All Music by Raab/Angerer/Deixler
© und ® Raab/Angerer/Deixler

All tracks recorded at Alte Gerberei, St. Johann in Tirol, Austria
on June 10th and 11th, 2004

Recorded by Stefan Gieringer and Martin Hantich for Murdock Music
Mixing: Tonstudio Baumann, Steinakirchen
Photos: Rainer Rygalik
Graphic design by Bleu

Produced 2005 by Hans Oberlechner, Idyllic Noise

Idyllic Noise, IDNO 0003

Distribution: www.idyllicnoise.com

www.lorenzraab.at
www.mdv-world.com/source/angerer.htm
www.bleu.at

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